Mittwoch, 29. Februar 2012

29. Febraur

Guten Abend allerseits

Auch wenn ich selber das zweifelhafte Vergnügen nicht habe  möchte ich doch allen herzlich gratulieren, die heute 4, 12, 16 oder noch mehr Jahre alt werden! :-)

Falls es Leser gibt die am 29. Februar zur Welt gekomen sind: Wie feiert ihr an normalen Jahren, wie an Schaltjahren? :-)

Eure


Motte88

Montag, 27. Februar 2012

Krimi-Zeit

Hallo liebe Freunde des gepflegten Bloggings ;-)

Nach einem erholsamen freien Wochenende ging es heute wieder los. Mein Schatz war wieder arbeiten und auf mich wartete wieder viel Uni-Arbeit. Sehr anstrengend und lernintensiv von wegen Prüfung Anfang April...

Jedenfalls liege ich jetzt vorn Fernseher und schaue den Krimi im ZDF. Mal wieder ganz gute Kost... Ich mag Killer, die sich wenigstens was einfallen lassen ;-) Aber nur im Fernsehen- wenn die bei mir klingeln mache ich die Tür nie auf ;-)

Mal im Ernst: Am familiären Küchentisch hatten wir neulich die Diskussion, ob es mehr Psychopathen gibt und deshalb mehr solcher Krimis oder ob es die Psycho-Killer schon immer gab und früher nur nicht so darüber berichtet bzw. der Stoff nicht so verarbeitet wurde.

Also ich denke ja letzteres, wobei ich ich auch der Meinung bin, dass die Berichterstattung heute eine Renaissance des Mittelalters ist... da waren öffentliche Hinrichtungen immerhin Volksfeste mit Ständen voller kandierter Äpfel und Leuten, die um 5 Uhr Morgens aufgestanden sind um die besten Plätze zu kriegen...

Nunja... mit diesen fröhlichen, soziologischen Erkenntnissen verabschiede ich mich dann auch erstmal und wünsche allen einen schönen

Mittwoch, 22. Februar 2012

Für einen sehr, sehr besonderen Menschen!

Egal wie lange es her ist: Du wirst immer fehlen und diese Lücke wird niemals geschlossen werden!

Und je länger ich versuche, sie zumindest ein wenig zu verkleinern und für die da zu sein, die zurück bleiben mussten, desto mehr Momente gibt es, in denen ich realisiere, wie verdammt viel du fehlst! Wie viel du gebraucht wurdest! Wie viel leichter vieles mit dir an unserer, an meiner Seite wäre!

Und umso dankbarer bin ich für jeden Tag, den ich mit dir verbringen durfte! Für jedes Lachen! Jedes tröstende oder deutliche Wort! Jeden Rat!

Und auch dafür, dass ich am Leben bin! Das ich in mir einen Teil weiter tragen kann, auch wenn es nie wieder ein "uns" geben wird. Dass Zukunft auch ohne dich weiter geht, auch wenn ich anfangs kein "Morgen" erkennen konnte. Dass es ein gutes Leben ist , auch wenn es ohne dich immer mal wieder ein klein wenig dunkler sein wird!

Danke das es dich gegeben hat!

Die Erinnerung ist ein Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können!

Ich werde dich bei allem was noch kommt niemals vergessen!

Einfach mal so zwischendurch...


Ja leider waren meine Tage seit Rosenmontag nicht sehr ereignisreich… weshalb es auch nicht viel zu posten gibt. Das dürfte sich morgen wieder ändern: Es steht das Fäden ziehen an und Abends geht es dann gleich mit einer Bekannten etwas trinken (natürlich alkoholfrei J) und vielleicht sogar etwas essen. Das Leben ist schön, wenn man wieder kauen kann!!! Nach 3 Tagen Suppe und Brei lernt man auch kleine Dinge wieder zu schätzen, das ist wirklich sehr wertvoll. Trotzdem bin ich der Meinung: Einmal und nie wieder!!! ;-)
Und mit dieser Weisheit verabschiede ich mich erst Mal in die Nacht und in mein Bett, denn morgen geht der alltägliche Wahnsinn wieder von vorne los J.

Bis dahin wünsche ich mir eine gute Nacht und ausreichend Schlaf für alle! J


Eure



Motte88

Montag, 20. Februar 2012

Abschied von den Weisheitszähnen - Tag 2


Hier der noch fehlende Nachtrag ;-)



Tja... nach einer unruhigen und schmerzvollen Nacht ging es dann einen Tag später zur Kontrolle wieder nach Saarbrücken. Also dass mich alle wegen der total geschwollenen Backe so mitleidig angeschaut haben hat mich doch etwas beunruhigt. Und es sollte auch nicht besser werden…

Die Ärztin meinte zwar die Wunden an sich sähen gut aus und konnte auch die Tamponade rausnehmen. Dummerweise kam die Schwellung aber von einem in der Wange aufgegangen Blutgefäß und dem damit verbundenen Bluterguss, was für mich beutete: Ein neues stärkeres Antibiotikum (aber nur 2 Mal täglich einzunehmen), zusätzlich Tabletten für den Magenschutz (gegen des oben erwähnte Antibiotikum… wie originell!), weiter kühlen, kühlen, kühlen und abwarten. Dazu noch ein zusätzlicher Kontrolltermin am Dienstag, bevor am Donnerstag die Fäden endlich raus dürfen.

Versorgt mit neuen Tabletten und diesen schlechten Nachrichten ging es nach Hause und damit gegen 12 Uhr: Stimmung sehr schlecht, verordnete Tabletten pro Tag: 9, Ekelfaktor: enorm, nötige zusätzliche Schmerzmittel: 1.







Nun haben wir inzwischen Rosenmontag und es ist viel passiert: ich kann zwischenzeitlich wieder essen, das Ganze ist soweit abgeschwollen und ich bin wieder gut gelaunt! Zusätzlich ist Karneval und grade schaue ich mir den Kölner Rosenmontagsumzug im Fernsehen an, unseren eigenen Umzug konnte ich gestern am Fenster bestaunen. Insofern heute 16.30 Uhr: Stimmung hervorragend, verordnete Tabletten pro Tag: inzwischen nur noch 4, Ekelfaktor: recht gering, nötige Schmerzmittel: 0,0.

Insofern kann ich jedem der heute nicht gut gelaunt ist nur ans Herz legen, sich irgendwie an Karneval zu beteiligen, egal wie: Sitzungen und Umzüge anschauen, selber hingehen, mitschunkeln und mitsingen… was auch immer: Et hätt noch immer jotjejange un et kütt wie et kütt! ;-) Also Alaaf, Helau,… und fröhlichen Karneval an alle!!! J

Samstag, 18. Februar 2012

Abschied von den Weisheitszähnen- Tag 1


Hallo alle zusammen



Also nachdem mir die letzten 2 Tage wirklich nicht nach Schreiben zu Mute war, kann ich jetzt endlich den Bericht über das Weisheits-Zahn-Thema nachliefern ;-)

Also die OP selber war eigentlich sehr... amüsant und interessant. Ich habe zum Glück eine kieferchirurgische Praxis mit ausgesprochen gutem Service erwischt! Die haben mir nämlich schon vor den „berühmten“ ekligen lokalen Betäubungsspritzen ins Zahnfleisch eben selbiges per Spray betäubt- somit war nicht mal die Spritze unangenehm… Leider musste ich dann noch fast 20 Minuten auf meine Ärztin und den OP-Beginn warten, da wohl ein anderer Eingriff ungeplant länger gedauert hat. Das hat mir aber die Erfahrung ermöglicht, mit einer komplett betäubten Gesichtshälfte mit der Arzthelferin über Gott und die Welt zu plaudern (sie ist in meinem Heimatort zur Schule gegangen…).

Als es dann los ging war eigentlich nur das Geräusch beim Durchsägen der Zahnwurzeln eklig. Nun komme ich eben aus einer Familie die auch Handwerker beinhaltet und weiß daher genau, was es bedeutet, wenn eine Mischung aus Kreissäge und Schleifmaschine zu hören ist. Aber zu merken war dank Betäubung nix- also Augen zu, auf die Musik konzentrieren, die ich per Kopfhörer zu mir nehmen durfte, und gut is! J

Nach etwa 20 Minuten war alles überstanden, ich und die Ärztin immer noch gut gelaunt und es ging ab nach Hause. Einziger Nachteil: Der eine Zahn lag so tief, dass die Ärztin die Kieferhöhle öffnen musste, also schon mal eine Woche Antibiotika- für mich als Tabletten-Hasser eine super Aussicht: 4 Mal am Tag eine Tablette. Toll! Zusätzlich noch 3 Mal täglich 2 Tabletten mit einem Ananasextrakt zum Abschwellen der Wunden, aber voraussichtlich nur die ersten 2 Tage, das ging ja.

Ansonsten verlief aber zunächst alles prima. Kaum Schwellung, auch nach Abklingen der Betäubung kaum Schmerzen. Meine Mutter staunte, Zitat: „Wie du jetzt so viel reden kannst. Andere Leute würden leidend im Bett liegen. Aber ich glaube manchmal, dafür dass du vorher so viel jammerst, ist es dir dann hinterher ziemlich egal…“ J.

Stand mittags um 14.00 Uhr also: Stimmung gut, verordnete Tabletten pro Tag: 12, Ekelfaktor: mittelmäßig, nötige zusätzliche Schmerzmittel: keine.


Es hätte sooo gut sein können… aber NEIN: Ich habe Abends aus Protest noch „Mer losse d’r Dom in Kölle“ geschaut (wenn ich schon nicht an Karneval partizipieren kann dann schaue ich wenigstens zu!!!), ging danach ins Bad und konnte meinen Augen nicht trauen: Trotz Ananas-Extrakt und Dauer-Kühlen: Eine riesige, blaue Backe!!! Suuuper!

Damit Stand 22.00 Uhr: Stimmung: mittelmäßig, verordnete Tabletten pro Tag: immer noch 12, Ekelfaktor: hoch, nötige zusätzliche Schmerzmittel: 1, Versuche zu schlafen, bis es endlich geklappt hat: unzählige...





                                                                  --- Fortsetzung folgt ----

Dienstag, 14. Februar 2012

Im Zentrum der Entspannung...


Hallihallo ihr Lieben

Tja… der Tag ist fast rum und es wird mal wieder Zeit für einen neuen Blogg-Eintrag… Ich hab mich mal wieder in die Eifel zurückgezogen, in einen wundervollen kleinen Ort nah an zwei Maaren (Vulkanseen) und ansonsten fernab von allem J. Wieso?

Also zum einen habe ich am Donnerstag  Morgen eine nette Weisheitszahn-OP, bei der mir 2 dieser netten Zähnchen  rausoperiert werden.  Da das die erste OP in meinem Leben überhaupt ist, bin ich ziemlich nervös, was ich vor Allem daran merke, dass ich Alpträume en Masse habe… sehr, sehr unschön. Und hier habe ich einen ganz, ganz lieben Menschen, der mich sehr beruhigt, so dass ich (bin ja schon seit gestern da) bereits die letzte Nacht endlich wieder entspannt und traumfrei schlafen konnte J.

Tja und zum Zweiten kann ich hier unglaublich entspannt und effektiv für die Universität arbeiten, denn ich habe hier:

-          Kein Festnetz-Telefon

-          Internet nur über einen Internet-Stick

-          grade mal so Handy-Empfang

-          rundherum nur Grün und See J

Und da im Moment mehr als viel theoretische Arbeit (Lesen von Texten, schriftlich zusammenfassen, lernen,…) da ist, genieße ich die Ruhe absolut! Leider geht es morgen schon zurück, da es Donnerstag Morgen um halb 11 ernst wird. Ich werde dann zeitnah berichten, wie es war… sobald mich die Schmerzmittel wieder aus ihren Klauen entlassen haben ;-)



Lg

Eure

Motte88  J

Sonntag, 12. Februar 2012

Der alltägliche Wahnsinn...? (Tatort heute)


Ich schaue gerade den "Tatort" im Ersten. sehr verwirrend aber auch sehr berührend wie ich finde. Ok, die paranoid-schizophrene Dame im Film ist definitiv reif für therapeutische und medikamentöse Hilfe, dennoch Hilft sie entscheidend, den Fall aufzuklären. ich glaube es stellt sich generell die Frage: Wo hört eine "Macke" oder eine "kleiner Tick" auf und wo fängt "Krankheit" an?

Wer von uns hat nicht schonmal 2 oder sogar 3 mal kontrolliert, ob die Autotür auch wirklich abgeschlossen ist? Wer hat nicht bestimmte Rituale vor Wettkämpfen (ein bestimmter Knoten beim Schuhe binden) oder Prüfungen (Glücksbringer, immer dasselbe Glückshemd)? Aber nicht nur das: laut dem "Netzwerk Stimmenhören e.V." haben sogar 6-15% aller Menschen in ihrem Leben schon einmal Stimmen gehört- der Großteil davon, ohne psychisch krank zu sein. Manche Stimmenhörer kommen sogar ein Leben lang gut damit zu Recht. Sind diese Menschen also auch krank, oder doch noch irgendwie gesund?

Zurück zum Tatort: Als die Kommissarin die Dame endlich mit einem Therapeuten an einen Tisch bekommen hat möchte der Ehemann sie am liebsten gar nicht mehr mit nach Hause nehmen und bittet um eine Einweisung. Daraufhin erklärt der Therapeut sinngemäß: "Nur weil sie eine Psychose hat reicht das nicht, um sie zwangseinweisen zu lassen. Da müsste schon Selbst-oder Fremdgefährdung vorliegen". Manch einer wird sich nun denken: "Herrgott ist dieser Ehemann herzlos", auch wenn es bei der gezeigten Vorgeschichte wenige sein werden. Hierzu sei aus einem Psychiatrie-Seminar, welches ich an der Uni mal besucht hab, eine Psychiatrie-Ärztin zitiert: "Sie können mir glauben: Kein Angehöriger, der einen Kranken einweisen lässt, hat sich diese Entscheidung leicht gemacht! In der Regel haben diese Menschen vorher alles andere versucht!" Lässt man jetzt Motive wie Bösartigkeit oder Habgier für eine Entmündigung außen vor, ist das Zitat angebracht und richtig. Die Angehörigen- allen voran betroffene Kinder- haben meist einen ebenso harten und langen Leidensweg hinter sich wie der Kranke selbst.

Ohnehin werden sich aber die meisten denken: "Was für ein blöder Therapeut". Ok, auf den ersten Blick eine verständliche Einschätzung. Aber aus eigener Erfahrung über Praktika,...: Eine Einweisung in eine Klinik bedeutet für einen Patienten, der nicht einmal wahrnimmt, dass er krank ist, zunächst einmal eine enorme Einschränkung und keine Hilfe. Man muss den Betroffenen also langsam an den Klinikaufenthalt heranführen, solange dies möglich ist. Und wie man im Tatort gesehen hat, heißt psychisch krank sein nicht, dass im Kopf garnichts mehr geht. Nimmt man zum Beispiel Erkrankungen wie Autismus ist sogar manchmal das Gegenteil der Fall.

Insofern denke ich Alles in Allem hat der Tatort schön zum Nachdenken angeregt (was man auch an der Länge meines Textes sehen kann ;-)) und gezeigt, dass Krankheit viele Facetten und Konsequenzen haben kann. Und das es selbst in der verworrensten Situation noch einen Funken Logik und Licht am Ende des Tunnels geben kann :-)


Deshalb trotz all dieser Gedanken: schönen Abend an alle! :-)



Eure

Motte88

Guten Morgen Welt... :-)

Wenn der Tag schon so beginnt kann er nur gut werden :-)

Samstag, 11. Februar 2012

Zwischenstand

So.. inzwischen ist es 4 Uhr... inzwischen sind folgende Dinge erledigt:

- 30 Seiten Literatur für die Diplom-Arbeit durchgearbeitet (Thema: Feminismus, Gott sei Dank
  wirklich spannend und interessant sonst wäre das eine ziemlich zähe Diplom-Arbeit).

- Geuptzt (ok... also.. mein Zimmer sauber gemacht... Staub gewischt... gestaubsaugt wird morgen...
  aber immerhin ;-)).

- 40 Minuten Hanteltraining (den Tiger wecken und vor Allem dafür sorgen dass aus dem Tiger kein
  fettes, speckiges Kätzchen wird).


Jetzt gibt es gleich einen Kaffee, lecker mit viiiel Milch und Zucker!!! Belohnung muss ja sein :-) Und dann geht es weiter- Zusammenfassungen für meine mündliche Prüfung Anfang April nochmal durcharbeiten.

Eigentlich warten noch 2 Freunde von mir auf Briefe... aber ich glaube das verschiebe ich auf Morgen
8-) und vieleiiiiicht das Formulieren des Praktikums-Antrags für unser Praktikumsbüro auch...

Was ich aber in jedem Fall noch mache ist nachher auf den Hometrainer zu steigen (siehe Unterpunkt "fettes, speckiges Kätzchen" auf der To-Do-Liste ;-)), immerhin will ich heute Abend noch ausgehen, was wieder Kalorien bedeutet...

Nunja... meine Kaffeemaschiene ruft. Bis bald

Eure

Motte

Willkommen

Tja.. also... die Sonne scheint, ich sitze ohnehin den ganzen Tag mit Arbeit am Schreibtisch und trotzdem ist meine Laune gut... ich würde sagen: ein perfekter Tag etwas Neues- also dieses Blog hier- zu beginnen! :-)